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Schmerztherapie

Anamnese
Der erste Schritt zu einer erfolgreichen Schmerzbehandlung ist die Anamnese. Hier wird auch der genaue Ablauf der Behandlung erklärt. Der Therapeut erfasst anhand Ihrer Arztberichte, Röntgenbilder, Diagnosen usw. die genaue Schmerzhistorie. Der Therapeut nimmt Ihre Schmerzzustände auf und ergründet den exakten Schmerzpunkt und hinterfragt, wann und in welchen Situationen der Schmerz besonders stark auftritt. Der Therapeut dokumentiert den aktuellen Schmerzzustand, evtl. auch mit Fotos und er erklärt warum der Schmerz entsteht. Nach der Anamnese kann der Therapeut mit der Behandlung durch Schmerzpunktpressur beginnen.

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Schmerzpunktpressur
Mit der Schmerzpunktpressur, werden fehlprogrammierte Muskelspannungen gelöscht. Der Therapeut behandelt Sie ganz natürlich und ursächlich mit seinen Händen. Über den Druck auf die Alarmschmerzrezeptoren werden Schmerzpunkte beeinflusst, die als biologische Informationsschalter zum Gehirn fungieren. Der festgefahrene Schmerzzustand wird durch die Schmerzpunktpressur gelöst, das muskulär-fasziale Gleichgewicht wieder hergestellt und der Schmerz dadurch meist im Minuteneffekt völlig beseitigt oder stark reduziert.

 

Engpassdehnungen
Durch die Engpassdehnungen werden aktive und passive Dehnreize, Kräftigungs- und Ansteuerungsimpulse gesetzt. Sie sind Übungen und Bewegungsformen, die die Effekte der Schmerzpunktpressur unterstützen und dauerhaft im Gehirn einprogrammieren. Die Engpassdehnungen sind fester Bestandteil der Therapie und sorgen dafür, dass die Schmerzfreiheit erhalten bleibt  und ein schmerzfreies gesundes Leben in Bewegung möglich wird. Der Therapeut leitet die Patienten exakt in den Übungen an. Ausführliche Anleitungen gewährleisten, dass die Übungen auch zuhause leicht durchzuführen sind. 

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Behandlungs- und Erfolgskontrolle
Der durch die Behandlung erreichte Schmerzzustand kann dauerhaft eingestellt werden. Die Erhaltung der Schmerzreduktion oder sogar eine noch weitere Verbesserung des Schmerzzustandes hängt davon ab, ob Sie die sogenannten Engpassdehnungen regelmäßig durchführen. Es ist nicht auszuschließen, dass Sie nach den ersten Behandlungen Muskelkater bekommen. Das ist aber ein positives Signal des Körpers. 

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Die Schmerztherapie ist keine Kassenleistung!

 

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